Rezension - Bodyguard

Buchdetails

Name: Bodyguard - Der Anschlag


Autor: Chris Bradford
Verlag: cbt
Genre: Action & Abenteuer
Reihe: Bodyguard
Band: 5
Erscheinungsdatum: 04.09.2017
Seiten: 416 
Preis: 9,99

Inhalt

Im Fadenkreuz der Mafia

Als Connor Reeves den Auftrag erhält, den Sohn eines millionenschweren Oligarchen vor einem möglichen Anschlag der russischen Mafia zu schützen, ahnt er nicht mal ansatzweise, auf was er sich da einlässt. Denn neben der Mafia ist noch eine Geheimorganisation hinter der Familie des Oppositionspolitikers her, alle staatlichen Stellen sind korrupt und jeder scheint sein eigenes skrupelloses Spiel um die Macht im Land zu spielen. Connor wird langsam klar, dass er sich in Russland auf dem weltweit gefährlichsten Terrain für Personenschützer befindet. Dort können Jugendliche nämlich nicht nur Bodyguards werden, sondern ebensoleicht Auftragskiller ...

Meine Meinung

Ich habe in letzter Zeit kaum Jugendbücher gelesen und hatte mich dann an dieses herangetraut. Man kann auf jeden Fall sagen, dass Chris Bradford Ahnung hat, wovon er schreibt und er weiß auch, wie er den Leser überraschen kann und die Handlung spannend gestalten kann. Es ist einfach geschrieben und sehr flüssig. 

Was mir jedoch etwas unnötig vorkam, waren die ersten 100 Seiten, da es in diesen absolut nicht um den Fall an sich ging, sondern nur um das Training und die Rivalität zwischen Connor und Jason. Das hätte man meiner Meinung nach auch kürzer fassen können. Als es dann aber endlich nach Russland ging, wurde es eindeutig spannender. 

Die Protagonisten sind 14 und bei einigen Stellen wurde dies aber unpassend. Auf der einen Seite benehmen sie sich ihrem Alter entsprechend und haben diese unnötigen kleinen Streitereien, in denen es darum geht den anderen zu übertrumpfen und allgemein das kindische Verhalten manchmal, was aber für 14 jährige noch passend ist. Aber auf der anderen Seite führen sie dann Beziehungen, die mir sehr ernst erscheinen und die Charaktere dann eindeutig älter als 14 wirken lässt. 

Manchmal kam es zu Fehlern, da Connor und Jason zu sehr damit beschäftigt waren sich anzufeinden und so gerieten sie in Gefahr. Doch dies fand ich ziemlich authentisch und verständlich, vor allem, wenn man bedenkt, wie alt die Jungs sind. 

Als Jugendbuch, hat dieses Buch echt gut funktioniert, doch, da ich im Moment anderes gewohnt bin, merke ich schon, dass es den Charakteren meiner Meinung nach ein wenig an Tiefe fehlt. Klar, hier wurde der Fokus auf die Spannung gelegt, aber trotzdem. 

Fazit

An sich hat mich das Buch nicht direkt angesprochen, da es für eine jüngere Altersgruppe geschrieben ist, dennoch kann ich sagen, dass mich dieses Jugendbuch überzeugen konnte.

****
Ich bedanke mich beim Verlag und beim Bloggerportal für das Rezensionsexemplar. Ich werde hierfür nicht bezahlt und meine Meinung wird in keiner Weise beeinflusst.

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