Rezension - Wo du bist, fängt der Himmel an

Buchdetails

Name: Wo du bist, fängt der Himmel an

Autorin: Nina Schiffer
Genre: New Adult
Erscheinungsdatum: 30.11.2018
Seiten:  208
Preis: 11,00 ; E-Book: 3,99

Inhalt

Wer sagt schon, dass Liebe einfach ist? 
Seit ihre Schwester Gesa vom Spielplatz entführt wurde, spielt Luise in ihrem eigenen Leben nur noch die Nebenrolle. Zu groß ist der Verlust, zu schmerzhaft Gesas Abwesenheit, als dass Luise sich auf ihre Zukunft konzentrieren könnte. Doch dann wird sie von ihrer besten Freundin mit zu einer Probe der Theater-AG geschleift und als sie dort in die blauen Augen von Konstantin Sommer blickt, denkt sie zum ersten Mal, dass es auch anders sein könnte. In seiner Gegenwart hat sie das Gefühl, mehr zu sein, als nur die übriggebliebene Schwester und das Kribbeln in ihrem Bauch ist kein Lampenfieber, soviel ist sicher. Auch Konstantin scheint sie zu mögen und sucht in der Schule immer wieder ihre Nähe. Das einzige Problem: Konstantin ist nicht nur der Leiter der Theater-AG, sondern auch noch ihr Lehrer …

Meine Meinung

Di Geschichte ist in gewisser Hinsicht zweigeteilt. Auf der einen Seite hat man Luises Verlust ihrer Schwester und auf der anderen die verbotene Liebesgeschichte zwischen Konstantin und ihr. Sie selbst ist 18 Jahre alt und Konstantin ist knapp 10 Jahre älter, zudem ist sie kurz vor ihrem Abschluss. Ich weiß nicht warum, aber irgendwie hat  mir da der Nervenkitzel gefehlt, weil der Altersunterschied der beiden nicht allzu groß ist und sie nur noch wenige Monate zur Schule geht. Selbst als es dann Drama gab, wurde dieses nur oberflächlich angeschnitten und nicht richtig ausgeführt. So hat sich nah nur wenigen Seiten alles wieder geklärt und es war wieder alles super. Was die Autorin aber gut gemacht hat, ist die Entwicklung der Gefühle zwischen den beiden. Denn dies war sehr realistisch und authentisch gehalten und ich konnte alles gut nachvollziehen und fand es in keiner Hinsicht überstürzt. Aber ansonsten war die Liebesgeschichte nicht sonderlich spektakulär oder besonders. 
Bei dem Teil, in dem es um Gesa, die entführte Schwester, geht, hat mir irgendwas gefehlt. ES wurde zwar immer wieder darauf eingegangen, wie es Luise und ihrer Familie damit geht, aber irgendwie ist es an einigen Stellen einfach zu kurz gekommen, meiner Meinung nach. Das finde ich sehr schade, da man aus der Idee tatsächlich etwas hätte machen können. Aber hier wurde zum Teil wieder nur etwas an der Oberfläche gekratzt, wobei gerade dieser Konflikt viel Möglichkeiten bietet.

In diesem Buch erfährt man sehr viel über die Hauptcharaktere Luise und Konstantin. In so ziemlich jeder Szene des Buches kommen beide vor und selten ist Luise mal allein mit ihren Eltern oder ihrer besten Freundin Bea. Da die Nebencharaktere nur kur angeschnitten wurden, wirken sie sehr flach bzw. haben keinen richtigen Tiefgang, da man einfach nicht genug über sie erfährt. 

Fazit

An sich eine schöne Liebesgeschichte für zwischendurch, der leider ein wenig Tiefgang fehlt. Doch wenn man mal für ein paar Stunden ein lockeres Buch lesen möchte, dem kann ich es empfehlen:

***

Ich bedanke mich beim Verlag und bei Netgalley für das Rezensionsexemplar. Ich wurde hierfür weder bezahlt noch wurde meine Meinung in irgendeiner Weise beeinflusst. 
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